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Förderung privater Solaranlagen

Stand: 11.08.2025 16:08 Uhr

Bundeswirtschaftsministerin Reiche will die Förderung von Ökostrom aus privaten Photovoltaikanlagen kürzen. Die Einspeisevergütung für bestehende Anlagen soll bleiben. Die Grünen protestieren.

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) stellt die Förderung von Ökostrom aus privaten Photovoltaikanlagen infrage. "Neue, kleine PV-Anlagen rechnen sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung", sagte sie der Augsburger Allgemeinen. Die Preise für Anlagen und Speicher seien deutlich gesunken. An der Einspeisevergütung für bestehende Solaranlagen will Reiche aber nichts ändern. "Die Hauseigentümer haben für ihre Anlagen Bestandsschutz."

Wer Solarstrom auf seinem Dach erzeugt und in das Netz einspeist, erhält 20 Jahre lang pro Kilowattstunde einen festen Betrag. Dieser variiert nach Größe der Anlage, Art der Einspeisung und Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Je mehr Leistung die Anlage hat, desto geringer ist die Vergütung. Es gibt mehr Geld pro Kilowattstunde, wenn der gesamte erzeugte Strom ins Netz geht statt nur der Überschuss nach Selbstverbrauch. Die Vergütung wird nach und nach gesenkt. Wer die Anlage im kommenden Jahr ans Netz bringt, bekommt weniger als derjenige, der jetzt startet.

 

Auszug aus der Webseite von ARD tagesschau.de/wirtschaft/energie/private-solaranlagen-foerderung-kuerzen-100.html

 

 

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